Frequenz im Ortskern durch Klimaresilienz sichern

Der Begriff der Resilienz - also Widerstandsfähigkeit - ist seit Beginn der Pandemie in aller Munde. Gemeinden bzw. Städte müssen resilient gegenüber Krisen sein, um lebenswert zu bleiben - also auch gegenüber der Klimakrise.
Klimaresilienz bedeutet, einerseits Maßnahmen zum aktiven Klimaschutz, andererseits aber auch Maßnahmen zum Umgang mit dem Klimawandel zu setzen. In den Ortszentren leiden wir vor allem unter der extremen Hitze in den Sommermonaten. Um Menschen weiterhin anzuziehen, müssen wir die Zentren als angenehme Orte gestalten, denn neben dem vielseitigen Angebot, das die Ortszentren bieten, wird vor allem die Aufenthaltsqualität darüber entscheiden, ob die Menschen zentral gelegene Einkaufsstraßen einem klimatisierten Einkaufszentrum vorziehen. Neben dem empfohlenen Mix aus Handel, Gastronomie, Kultur und Wohnen im Zentrum wird vor allem ein ausgewogener Maßnahmen-Mix aus Beschattung und Kühlung, klimatisierend wirkender Möblierung sowie klimafreundlicher Mobilität zum lebensweren Orts- bzw. Stadtkern trotz Klimakrise führen.

Klimaresilienz im Ortskern: Aufgabe mit vielen Facetten!

Vor allem die Gestaltung von Plätzen und breiteren Straßenzügen bietet ein vielfältiges Spektrum an Möglichkeiten, um klimatischen Herausforderungen in Orts- bzw. Stadtzentren zu begegnen.

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